Das jazz:now-Publikum kennt die Bassklarinettistin Chloé Marsigny aus der Formation «Knobil», die uns vor 2 Jahren begeisterte. Wir haben sie nun mit ihrem eigenen Sextett eingeladen.

Chloé Marsigny ist begeistert vom Jazz der 1960er Jahre, der avantgardistische Kompositionen und unvorhersehbares Instrumentenspiel vereint, und präsentiert uns Kompositionen, die von den physikalischen Phänomenen unseres Universums und der Eroberung des Weltraums inspiriert sind. Mit modernen Arrangements und einem ständigen Streben nach Spontaneität überrascht die Band ihr Publikum und sich selbst.

Das Sextett von Chloé Marsigny, bestehend aus Musikerinnen und Musikern aus der Region Lausanne, tritt seit 2017 auf zahlreichen Bühnen in der Schweiz und in Frankreich auf.  Nach einem ersten Album, das sich mit der Funktionsweise der Sterne, dem Leben im Universum und den Voyager-Sonden befasste, und einem zweiten Album, das den verrücktesten Theorien der Kosmologie gewidmet war, interessiert sich Chloé Marsigny nun für ferne, seltsame, feindliche oder verlassene Planeten, die durch unser Universum reisen. Begleitet von ihrer Band beschreitet die Komponistin und Klarinettistin neue musikalisch-wissenschaftliche Wege.