Samstag, 17. Januar 2015

Theater Gustavs Schwestern: Piggeldy & Frederick

Theater
– – 15:00 Uhr

Eine philosophische Schweinerei für alle ab 5 Jahren, frei nach den Geschichten über Piggeldy und Frederick aus „Sandmännchen“ von Elke und Dieter Loewe.

Das kleine Schwein Piggeldy hat viele Fragen – das grosse Schwein Frederick hat viele Antworten. Diese Kombination macht aus den beiden das perfekte Geschwisterpaar. Egal wie oft Piggeldy seinen grossen Bruder mit Fragen löchert, Frederick hat immer eine tiefsinnig-unsinnige Erklärung auf Lager. Erweiss, wozu eine Badewanne gut ist, wie man Geduld übt und was Liebe ist. Denn für Frederick ist nichts leichter als das.

Aber weiss er auch, wie Schwein es anstellen muss, um nicht als Sonntagsbraten zu enden? Was die beiden Hausschweine nämlich nicht ahnen: Die Puppenspielerinnen haben sie als Hauptgang für ein grandioses Festessen vorgesehen. Während Piggeldy und Frederick über Gott und die Welt philosophieren, bereiten die Spielerinnen alles für die grosse Feier vor: Die Beilagen werden zubereitet, die Tischdekorationen gebastelt, die Suppe gewürzt, die Messer gewetzt. Die Spielerinnen haben saumässig Hunger und können es kaum mehr erwarten.

Werden Piggeldy und Frederick genug Schwein haben, um ihrem Schicksal zu entrinnen?

Idee und Spiel: Sibylle Grüter, Jacqueline Surer
Regie: Priska Praxmarer
Musik: Stefanie Hess („Silberbüx“)

 

Die Geschichten von Piggeldy und Frederick wurden in den 70er und 80er Jahren als Trickfilme in der Sendung „Sandmännchen“ ausgestrahlt. In den kurzen Episoden stellt das kleine Schwein Piggeldy seinem grossen Bruder jeweils eine Frage. Dabei geht es swohl um konkrete Dinge (Gitarre, Blume, Gewitter) wie auch um Gefühle (Fernweh, Liebe) oder Zustände (Faulheit, Streit). Auf der Suche nach Wntworten ziehen die Schweine durchs Land und entdecken in jeder Episode eine andere Lebensweisheit.

Die Geschichten stammen von der Autorin Elke Loewe, ihr 1998 verstorbener Mann Dieter Loewe gestaltete und animierte die Filme. Die Inspiration für die Serie war ihr jüngster Sohn. Dieser schlug, als er drei Jahre alt war, jeden Morgen die Augen auf und fing an, eine Frage nach der anderen zu stellen: Er nervte gewaltig. Seine Opfer waren seine Eltern und sein grosser Bruder. Seine Fragen gaben die Initialzündung für „Piggeldy und Frederick“.

www.gustavsschwestern.ch

Eintritt: Fr. 15.- pro Person, Fr. 40.- pro Familie (zusätzliche 5.- Reduktion mit Mitgliederausweis)

Reservation: Tourist Service Frauenfeld, 052 721 99 26