Christoph Merki, Saxophonist und Komponist, macht seit Ende der 90er Jahre Musik, die Jazz, Minimal und Breitleinwand-Klangbilder zusammenbringt. Nun präsentiert er im Eisenwerk sein neuestes Werk, das Doppelalbum „Psychedelic Mountain“.

Das Ensemble des Saxophonisten Christoph Merki bespielte ab den späten 1990er Jahren bis 2009 bei Konzerten die Schweiz und Deutschland bis hin zu den grossen Festivals. Es nahm mehrere CDs auf, u.a.  ein vielbeachtetes Jules-Verne-Programm ("Twenty Thousand Leagues", Universal Music). „Eine CD von zeitloser Qualität", schrieb damals die NZZ. Und das reibt sich überhaupt nicht damit, dass die Band es mit ihrer speziellen „Orchesterfarbe (drei Harmonieinstrumente, u.a. Marimbafon) immer verstand, eine aktuelle Musik zu spielen, die den Ton der Zeit aufnimmt.

Das ist auch jetzt der Fall. Das Ensemble  ist unterwegs wiederum mit einem geschlossenen Programm: „Psychedelic Mountain“. Dieses erscheint im Frühjahr 2016 auch auf Doppel-CD.  Die Music.01-Klänge zwischen Minimal, Jazz, Popmelodien und Breitleinwand-Klangbildern öffnen bei den Zuhörern, so wurde geschrieben, die „Pforten der Wahrnehmung“. Sie haben einen psychedelischen Touch. Und  was meint „Mountain“? Auf Berge steigt man. Auch die Musik von Christoph Merki Music.01 lebt von Aufschwüngen, arbeitet mit entsprechenden Dramaturgien – und gibt auch den Hörerinnen und Hörern einen Uplift.

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