Samstag, 7. Mai 2022

Eutropic LIVE – Plattentaufe

PARROT TO THE MOON mit neuem Namen
Elektro – Saal – 21:00 Uhr

EUTROPIC sind ein Avant-Pop-Outfit, besessen von analogen Synthesizern und dem Konzept der Zeit.

EUTROPIC (ehemals PARROT TO THE MOON): Das ist die Geschichte von drei Frauenfeldern, die sich in Bern trafen und beschlossen, gemeinsam ihrer Liebe zu analogen Synthesizern, raffinierten Beats und hymnischen Melodien zu frönen.

Nun sind Sacha di Piazza, Dominique Hindermann und David Muther unter neuem Namen und mit viel neuer Musik zurück im Eisenwerk.

Das neue Album «Dark Age Day Dream» ist eine mehr als einstündige Klangreise, welche die Grundidee des Synth-Pops auf den Kopf stellt, sie um die eigene Achse dreht, um sie dann noch einmal komplett umzukrempeln. Durch die intuitive Verschmelzung vieler Elemente Synthesizer-basierter Musik, klassischer Electronica der späten 70er-Jahre, Cold und New Wave sowie Techno – schufen Eutropic ein einzigartiges Klangamalgam: gleichzeitig tanzflächenfreundlich und die perfekte Begleitung für tiefe Introspektion.

«Es ist unser Versuch, der Realität einen Sinn zu geben, ist sie doch voller Widersprüche und Mehrdeutigkeiten.»

«Dark Age Day Dream» ist ein sehr emotionales und persönliches Werk, ein Zeitdokument zu drei Lebensjahren, mit allen Höhen und Tiefen. Es ist ein Album voller Nuancen, das sich mehr auf die Verwendung von Farbverläufen als auf Volltonfarben oder klare Kontraste stützt. Wer verdichtetes und literarisch verortetes Songwriting liebt, wird hier sehr gut bedient: Saint-Exuperys Geschichte «Le Petit Prince» wird auf «Distant World», Michael Endes Graphic Novel «Momo» auf «Gray» und Terry Pratchetts Roman «Thief of Time» auf «Pieces» aufgegriffen. Auch die Auswahl weiterer Themen ist ein wahres Füllhorn: Beispielsweise Post-apokalyptische Zeitreisen («Step Back»), Zombies («Awake»), Gott ist tot/neue Religionen («Silicon God»), die entmenschlichenden Auswirkungen der digitalen Technologie («Down By Law»), unsere Ehrfurcht vor Urwundern («Starry Sky»). Dem Album-Release wird eine Serie von vier Mini-EPs vorangehen, eine für jedes Wort des Albumtitels. So haben Fans und Kritiker*innen die Zeit, die neuen Songs zu entdecken und kennenzulernen.

Den Abend abrunden wird Alex Nauva aus Kreuzlingen. Der Frontmann der Ostschweizer Post-Punk Band OGMH erschafft mit seinem Soloprojekt eine eigene Version des gegenwärtigen elektronischen Indies, indem er mit verschiedenen Genres experimentiert. In seiner ersten 2017 veröffentlichten Eigenproduktion «China Girls» verband er elektronische Genres wie Techno und Synthwave mit seinem Post-Punk Ursprung, welche er mit Lo-Fi Elementen schmückte. Seine Faszination für Synthesizer und Drum Machines wuchs seither jedoch drastisch, sodass er sich von seinen Post-Punk Wurzeln löste. Das Resultat ist eine Neuerfindung seiner elektronischen Musik. Mit den Veröffentlichungen seiner EP «Yume» und seinen letzten Singles «Ring Ring» und «V H S» vermischt er Synthwave und Dreampop, versehen mit Pop-Hooks und intimem Songwriting.

Fr. 28.-/Fr. 18.- für Azubis mit Ausweis (zusätzlich Fr. 5.- Reduktion für Mitglieder mit Ausweis)

Vorverkauf: Ticketino